Geopolymere für den zuverlässigen Schutz vor biogener Schwefelsäurekorrosion (BSK) in abwassertechnischen Bauwerken
Sowohl Kläranlagen und hier primär gedeckelte Anlagenteile, genauso wie abwassertechnische Infrastrukturen in Form von Schächten, Pumpwerken und Kanalrohren, bedürfen eines dauerhaften und sicheren Schutzes zum langfristigen Erhalt der Bausubstanz.
Betone, wie auch zementöse Beschichtungsmaterialien, sind bei stark sauren Milieus < pH 3 erfahrungsgemäß nicht dauerhaft beständig beim Vorhandensein von H2SO3, wenn keine ausreichende Emission bzw. Belüftung gegeben ist. Diffusionsdichte Reaktionsharz-Beschichtungen lösen sich oft durch osmotische bzw. Dampfdiffusionsdrücke wieder vom Untergrund ab, sodass diese Werkstoffe für einen dauerhaften Schutz im Abwasserbereich bei ungünstigen Rahmenbedingungen nicht immer zielführend sind.
Die bewährte Lösung: Geopolymermörtel SC-AwaTec® GeoSpray® HCE!
Ein ausgezeichneter Weg für den zuverlässigen Schutz abwassertechnischer Bauwerke bei Werten auch deutlich unter pH 3 ist der Geopolymermörtel SC-AwaTec® GeoSpray® HCE, da er einerseits als mineralisches System diffusionsoffen ist, andererseits im Gegensatz zu zementgebundenen Baustoffen einen dauerhaften Schutz vor biogener Schwefelsäure bietet. Entsprechenden Korrosionen (BSK) als Folgeerscheinung wird so zuverlässig vorgebeugt (als Präventivschutz) bzw. bereits vorhandene Schäden (bei Sanierungsmaßnahmen) werden instandgesetzt und künftig dauerhaft unterbunden.
Die nach der DIN 19573 in der Expositionsklasse XWW4 eingestufte Beständigkeit prädestiniert SC-AwaTec® GeoSpray® HCE für zahlreiche Aufgabenstellungen mit einer Maximalschichtdicke von 100 mm dieses sehr schnell aushärtenden Geopolymermörtels, der nur mit Wasser angemischt wird und eine sehr preiswerte und baustellengerechte Alternative zu anderen Baustoffen darstellt.
Die Applikationen (siehe Fotos) erfolgen beispielsweise a) händisch aufgrund der hohen Klebkraft in Schichtdicken von 9 bis 20 Millimetern je Arbeitsgang mit Kelle und Glätter; b) im Nassstrom-Spritzverfahren oder c) im Anschleuderverfahren mit der üblichen Maschinentechnik auf die zuvor adäquat vorbereiteten und tragfähigen Untergründe (besonders wirtschaftlich). Das Material lässt sich auch über lange Strecken sehr gut pumpen und ist unempfindlich gegen höhere Temperaturen – selbst bei Schlauchlängen von 100 Metern ohne Stopper, gerade bei heißen Sommern ein großer Vorteil.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr über unsere bewährte, zuverlässige und langlebige Verschleißschutz-Lösung mit Geopolymeren erfahren möchten:
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